Um welche Haarlänge geht es, wenn von den längsten Haaren der Welt die Rede ist?
Im Guinness Buch der Rekorde wurde die Chinesin Xie Qiuping erstmals 2004 mit einer Haarlänge von 5,627 Meter als Rekordhalterin für weibliche Haupthaare geführt. Seit 2008 wird die chinesische Dame mit einer offiziellen Haupthaarlänge von 5,7 Meter geführt.
In der Kategorie der Dreadlocks hält wahrscheinlich die Amerikanerin Asha Mandela mit sage und schreibe 16,8 Meter Länge den Weltrekord.
Bei Männern geht es natürlicherweise eher um die Bartlänge als um die Länge der Haupthaare, die ja in vorgeschrittenem Alter bei Männern meist nur spärlich sprießen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen von der Regel. Das Haupthaar des vietnamesischen Wunderheilers Tran Van Hay wurde im Jahr 2004 vermessen und kam angeblich auf die sagenhafte Länge von 6,2 Meter.
Der längste Bart, der jemals offiziell gemessen wurde, trug wahrscheinlich der in die USA eingewanderte und 1927 verstorbene Norweger Hans N. Langseth. Sein Bart erreichte eine Länge von stattlichen 5,33 Meter.
Lange Haare,, langer Bart
Warum greifen auch Menschen mit sehr langen Haaren zum Epilierer?
Ein Epilierer zupft die Haare aus und entfernt sie mitsamt eines Teils der Haarwurzel, so dass die Haare sich sehr viel Zeit zum Nachwachsen nehmen müssen. Das bedeutet, dass sich die Haut nach dem Epilieren über einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen glatt und haarlos anfühlt. Die Übergänge zum langen Haupt- oder Barthaar lassen sich dadurch scharf abgrenzen. Es lässt sich durch das Epilieren ein besonders schöner und gepflegter Eindruck erzeugen, der mit einfachem „Abrasieren“ nicht vergleichbar ist. Wie Millionen von Männern mit ihrer allmorgendlichen Rasur demonstrieren, wachsen die Haare nach der Rasur sofort wieder nach. Die rasierten Hautpartien verwandeln sich schon wenige Stunden nach der Rasur in ein unschönes „Stoppelfeld“.
Die Entscheidung für den richtigen Epilierer erfordert ein wenig Überlegung Die Entscheidung für den passenden Epilierer hängt nicht nur vom Budget ab, sondern sollte vor allem von den Funktionen abhängig gemacht werden, in denen sich die Geräte durchaus unterscheiden. In erster Linie ist die sogenannte „wet & dry“ Funktion wichtig, da man dann auch in der Badewanne und unter der Dusche epilieren kann. Wegen des Akkubetriebs fällt das lästige Kabel weg und der Epilierschmerz ist bei durchfeuchteter Haut geringer als bei trockener Haut. Wet & dry Epilierer können übrigens problemlos unter laufendem Wasser gereinigt werden. Von Vorteil ist ein beweglicher Epilierkopf. Zudem sollte das Gerät über mehrere Spezialaufsätze verfügen, weil damit die Hautareale mit unterschiedlicher Empfindlichkeit und Größe gezielter behandelt werden können.
Als praktisch haben sich Zusatzfunktionen wie Langhaarschneider und ein Peelingaufsatz erwiesen. Mit dem Peelingaufsatz lassen sich vor dem Epilieren die obersten Hornzellen der Haut entfernen, was das anschließende Epilieren ein wenig erleichtert.